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Aktuelles

Trainingsfreizeit 2015

03. - 07. Juni 2015, Ruit

Sven war schon zum vierten Mal mit dabei, für Lara war es das erste Mal. Aber alle Kinder, die an der Trainingsfreizeit 2015 des 1. WBCs teilgenommen haben, eint die Leidenschaft für das Spiel mit dem Federball.

Bereits zum 6. Mal hatte Tobias Hofmann, Cheftrainer beim 1. WBC, die Fahrt vorbereitet und organisiert, und so machten sich dieses Jahr 43 Kinder zwischen acht und achtzehn Jahren, begleitet von acht Trainern und Betreuern, auf den Weg nach Ruit bei Stuttgart, um dort gemeinsam Sport zu treiben und Spaß zu haben.

Ansonsten trainieren die Kinder beim TV Wehen, beim BC Mainspitze, beim TV Mainz-Zahlbach und beim 1. WBC, aber jetzt schwitzten sie alle gemeinsam als „1. WBC und Friends“, entweder draußen beim Outdoor-Programm, oder beim Techniktraining in der Badmintonhalle. Fünfzehn Badminton- Felder standen dieses Jahr zur Verfügung, deutlich mehr als bei den Vorjahresfreizeiten. So konnten alle vier Trainingsgruppen viel Zeit in der Halle und mit ihrer Kernsportart verbringen. Das war nicht immer sehr angenehm bei Temperaturen um die 30 Grad, aber abgeschreckt hat das die Kids nicht. Am Abend und nach sieben Stunden Training fand sich ein großer Teil wieder in der Halle ein, um dort bis zur Bettruhe weiter zu spielen. Und auch beim traditionellen Schleifchenturnier, waren alle begeistert dabei. Der Name „Schleifchenturnier“ kommt daher, dass man für jeden Sieg ein buntes Bändchen erhält, mit dem der Schläger geschmückt wird. Diejenigen mit den meisten Schleifchen wurden anschließend mit kleinen Preisen geehrt.

Für die Fortgeschrittenen ging es in Ruit vor allem um Technik und Taktik im Doppel, die Anfänger übten neue Schrittfolgen und Schlagvarianten ein. Und auch wenn „Töten“ auf dem Programm stand, kam niemand zu Schaden. Beim „Töten“ geht es im Badminton darum, den Ball am Netz so steil in das gegnerische Feld zu spielen, dass das Gegenüber diesen nicht mehr zurückschlagen kann.

Aber auch außerhalb der Trainingshalle kam der Spaß nicht zu kurz: Bei den „Ruiter Wasserspielen“ konnten sich die Kinder und Jugendlichen in vielen Spassdisziplinen beweisen. Beim „Wasserweitspucken“ genauso wie beim „Wasserspritzpistolen Zielschießen“. Dass da manchmal ein Mitspieler getroffen wurde anstatt des Ziels, erhöhte den Spassfaktor nur. Und bei der Hitze war es dann sogar angenehm, wenn einem beim Wasserbomben-Transport rund um den Fußballplatz ein Luftballon voll Wasser geplatzt ist.

Abends konnten sich die Teilnehmer auch noch in anderen Sportarten wie Fußball, Beach-Volleyball oder Cricket ausprobieren. Dass es für die Fernseher auf den Zimmern keine Fernbedienungen gab und auch Handys und Spielkonsolen auf der Freizeit tabu waren, hat da niemanden gestört. Und als Yannick fragte: „Gibt es nächstes Jahr wieder eine Freizeit? Und darf ich dann wieder mit?“, sprach er damit allen aus der Seele.

Bilder zu allen Freizeiten findest du unter Training > Freizeiten.